Rodeln im Hochpustertal
Rodeln auf den traumhaft schön verschneiten Rodelbahnen im Hochpustertal ist Abenteuer und Freude für die ganze Familie. Früher war der Schlitten das Fortbewegungsmittel Nr. 1 in den Bergen. In Zeiten, in denen Nachhaltigkeit eine immer größere Bedeutung gewinnt, wird das Schlitten fahren immer beliebter.
Der Winter im Hochpustertal hat so viel zu bieten. Wir, als eure Gastgeber, freuen uns zu sehen, wie facettenreich Ihr die Winterlandschaft nutzt und diese Jahreszeit genießt.
Schlittenfahren auf den schönsten Rodelbahnen der Dolomiten und Südtirol
Das Schlittenfahren kann man mit einer herrlich gemütlichen Bergwanderung verbinden und eine Naturrodelbahn hinunter rodeln. Eine Schlittenfahrt bietet Entschleunigung abseits der Piste. Natürlich kann man sich aber auch bequem per Lift bzw. Gondelbahn auf den Berg befördern lassen. Jeder wie er es mag.
Mit einer Tasse Tee oder einem Kakao mit Sahne oder kombiniert mit einem guten Abendessen, kann man den Rodelspaß perfekt mit Genuss verbinden. Auf mehreren Bahnen hat man die Möglichkeit, beim Nachtrodeln die Rodelbahn mit Stirnlampe hinunter zu sausen.
Rodeln – Der ultimative Familienspaß mit traumhaften Aussichten in herrlicher Natur
Das Rodeln und die Rodelbahnen im Hochpustertal sind enorm vielseitig und haben von leicht und familienfreundlich bis hin zu mittelschwer für Abenteuerlustige für jeden das richtige Angebot. Für Kinder unter 14 Jahren gilt übrigens eine Helmpflicht auf der Rodelbahn! Viel Spaß und allseits gute Fahrt!
Direkt bei uns in Innichen, im Nachbarort Sexten und in Niederdorf warten auf Euch alleine 6 abwechslungsreiche Rodelbahnen, die unvergessliche Urlaubsmomente garantieren. Die Schlitten könnt ihr euch beim Rodelverleih ausleihen, oder direkt von uns, je nach Verfügbarkeit, bekommen. In der Dreischusterhütte an der Rodelbahn im Innerfeldtal bekommt ihr die Rodel sogar in der Hütte und könnt ihr nach einer schönen Einkehr einfach nur noch an der Abfahrt erfreuen!
Rodelbahnen in der Region Drei Zinnen Dolomiten
Rodelbahn | Kategorie | Länge | Höhenmeter | Niveau | Aufstieg | Ausgangspunkt |
Innichen – Haunold | präparierte Rodelbahn | 2,1 Kilometer | 300 Höhenmeter | leicht | Sesselbahn / zu Fuß – Gehzeit 1,5 Stunden |
Talstation Haunold |
Innichen – Wildbad | Naturrodelbahn | 2 Kilometer | 300 Höhenmeter | leicht | Sesselbahn / zu Fuß – Gehzeit 1,5 Stunden |
Talstation Haunold |
Innichen / Sexten – Innerfeldtal | Naturrodelbahn | 4 Kilometer | 292 Höhenmeter | leicht | zu Fuß – 1 Stunde Gehzeit |
Parkplatz Gweng (Parkplatz Antoniusstein) |
Sexten – Rotwand | Naturrodelbahn | 5 Kilometer | 600 Höhenmeter | mittel – schwierig | Kabinenbahn / Zu Fuß – Gehzeit 1,5 Stunden | Talstation Rotwand |
Sexten – Klammbachtal | Naturrodelbahn | 6,5 Kilometer | 600 Höhenmeter | mittel – schwierig | zu Fuß – Gehzeit 2,5 Stunden | Moos bei Sexten |
Innichen / Niederdorf- Bodenwiese | Naturrodelbahn | 2,6 Kilometer | 340 Höhenmeter | mittelschwer | zu Fuß – Gehzeit 2 Stunden |
Niederdorf |
Rodelbahn Innichen – Haunold
Wenn Du aus dem Fenster von unserem Bergbauernhof schaust, kannst Du direkt auf den Haunold und die Rodelbahn blicken. Der Hausberg von Innichen ist im Winter ein familienfreundliches Skigebiet, das auch zum Rodeln einlädt. Per Sesselbahn oder Fuß erklimmt man den Familienberg bis zur Bergstation. In der Riese Haunold Hütte kann man gemütlich einkehren oder sofort die 2,1 Kilometer und 300 Höhenmeter überwindende Rodelbahn hinab rodeln.
Am Haunold kann man, wenn man möchte, so den ganzen Tag mit Rodeln verbringen. einfach mit dem Sessellift hinauf auf den Berg bringen lassen und schon kann die Rodelpartie wieder losgehen. Jeden Dienstag und Freitag ist zudem Nachtrodeln am Haunold angesagt.
Rodelbahn Innichen – Wildbad
Ausgangspunkt der Rodelbahn Wildbad Innichen ist ebenfalls die Talstation am Haunold. Der Anstieg führt jedoch durch den winterlich verschneiten Wald durch eine traumhaft schöne Winterkulisse. Der Spazierweg Nr. 105 führt entlang dem Sextner Bach, wo auch die Langläufer ihrem Sport nachgehen. Rechts geht es auf dem Wanderweg Nr. 7 Richtung Wildbad Innichen, dem ehemaligen Grandhotel, das im 1. Weltkrieg teilweise zerstört wurde und seither verfällt, aber eine faszinierende Ausstrahlung weiterhin hat und von vergangenen, mondänen Tagen erzählt.
Weiter geht es zum Haunold, an dem man eine Einkehr machen kann. Hinunter geht es durch das Winterwonderland den gleichen Weg wie man aufgestiegen ist, zurück, oder man rodelt die Rodelbahn Haunold hinunter. Es steht einem frei, den Aufstieg mit der Bergbahn zu machen und dann am Wildbad vorbei wieder Richtung Talstation zu rodeln.
Rodelbahn Innichen / Sexten – Innerfeldtal
Das Innerfeldtal zwischen Innichen und Sexten ist ganzjährig ein beliebtes Ausflugsziel im Hochpustertal. Und im Winter ist das malerische Tal um eine Attraktion reicher: Die 4 Kilometer lange Rodelbahn bzw. der Aufstieg startet am Parkplatz Gweng oder alternativ am Parkplatz Antoniusstein durch den märchenhaft verschneiten Fichten- und Lärchenwald.
Dann weitet sich das Tal, das von den empor ragenden Dolomitenwänden gesäumt ist. In der Dreischusterhütte kann man sich mit Tiroler Küche stärken und sich zudem die Schlitten zum Rodeln ausleihen. Jetzt kann die facettenreiche, kurzweilige Rodelpartie starten. Doch Vorsicht: Die Rodelbahn ist zugleich der Aufstieg zum Ausgangspunkt.
Rodelbahn Sexten – Rotwand
An der Talstation von Moos geht’s los: Bequem per Kabinenbahn lässt du dich gemütlich zum Ausgangspunkt der Rodelbahn, der Bergstation des Skigebiets Rotwandwiesen, bringen. Alternativ kommt man natürlich zu Fuß auf den Berg: Entspannend und zugleich entschleunigend ist die Wanderung hinauf zur Bergstation, an der man mit einem grandiosen Ausblick auf die Sextner Dolomiten honoriert wird. Die 5 Kilometer lange Rodelbahn überwindet bis zum Ziel 700 Höhenmeter, die durch den traumhaft verschneiten Winterwald führt.
Ein absolutes Highlight: An der Rodelbahn wohnt das einzige Rentierrudel der Alpen, das man in ihrem neuen Lebensraum, in dem sie sich sehr wohl zu fühlen scheinen, beobachten kann. Auf der Rodelbahn Rotwand herrscht Helmpflicht für Kinder und Erwachsene!
Rodelbahn Sexten – Klammbachtal
Unbedingt sehens- und rodelwert ist die Naturrodelbahn auf der Klammbachalm. Die 6,5 Kilometer lange und 600 Höhenmeter überwindende, anspruchsvolle Klammbachalm Rodelbahn verläuft unterhalb des Karnischen Kamms. Von Moos bei Sexten geht der 2,5 Stunden dauernde Aufstieg hinauf zur Klammbachalm los, der eine gute Kondition erfordert. Zur Belohnung gibt es oben angekommen erst einmal eine Aussicht auf die Drei Zinnen, die markanteste und sicher auch bekannteste Felsformation der Dolomiten.
In der Klammbachalm Hütte kann man sich vor der Abfahrt mit leckeren Südtiroler Schmankerl stärken sowie Getränken erfrischen oder aufwärmen, bevor es den Berg wieder hinab zum Ausgangspunkt geht.
Rodelbahn Niederdorf – Bodenwiese
Die Naturrodelbahn Bodenwiese startet in dem beschaulichen, aber dennoch sehr aktiven Örtchen Niederdorf, der Ausgangspunkt der als mittelschwer eingestuften Naturrodelbahn ist. Zu Fuß überwindet man die 340 Höhenmeter hinauf. Am Start angekommen, findet man sich in der herrlichen Winterlandschaft oberhalb von Niederdorf wieder. Dann rodelt man wieder 2,6 Kilometer bergab via Niederdorf.
Den Rodelausflug Bodenwiese – Kalkbrünndl kann man noch viel besser kombiniert mit einer zünftigen Hütteneinkehr genießen. Die Rodelbahn Bodenwiese ist noch ein Geheimtipp!
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