Urlaub in den Dolomiten – Wo ist es am schönsten?

Entdecke eindrucksvolle Berge, malerische Seen, verträumte Almen und zauberhafte Täler bei deinem Urlaub in den Dolomiten.

Schroffe Felswände, kristallblaue Seen, idyllische Almen und liebliche Täler zieren das Landschaftsbild der Dolomiten. Hinzu kommt das faszinierende Farbspiel im Dämmerlicht, das den bleichen Kalkstein der Gipfel in einem rötlichen Licht schimmern lässt.

Die Dolomiten beeindrucken einfach jeden mit ihrer Anmut und sind ein häufig gewähltes Ziel für den Urlaub in den Bergen. Hier gibt es so viele traumhafte Orte – natürlich auch jenseits der Grenzen unseres geliebten Hochpustertals -, so dass es schier unmöglich ist, die ganze Schönheit des UNESCO-Weltnaturerbes innerhalb eines Urlaubs einzufangen.

Daher fragen uns vor allem Erstbesucher immer wieder bei ihrer Urlaubsplanung: “Wo ist es am schönsten in den Dolomiten? Was muss ich gesehen haben?”

Damit dir die Qual der Wahl leichter fällt, haben wir für dich eine Liste mit den schönsten Plätzen der Dolomiten erstellt.
Aussicht auf die Dolomiten

Was sind die schönsten Berge in den Dolomiten?

In den Dolomiten reiht sich ein beeindruckendes Bergmassiv an das andere. Die Vielzahl der Berggipfel ist einfach gigantisch und schwer zu erfassen. 1993 versuchten es die Autoren Richard Goedeke und Hans Kammerer. Sie zählten lediglich die 3000er Bergspitzen der Dolomiten und kamen auf insgesamt 117 Gipfel. Dieser Zahl widersprach allerdings der italienische Autor Alberto Bernardi 2014. Er erfasste nur 86 Bergspitzen, die die 3000er Höhenmeter-Marke knacken.

Doch egal, wie viele Gipfel es wirklich sind: Die drei schönsten Berggruppen der Dolomiten überzeugen nicht durch ihre Größe, sondern durch ihre Einzigartigkeit. Wir präsentieren dir: die drei Zinnen, Rosengarten und die Marmolada.

Welcher Berg ist für dich der schönste Berg der Dolomiten?

Die drei Zinnen

Wer auf dem Glinzhof Urlaub macht, sollte sich die Gelegenheit auf keinen Fall entgehen lassen, diesen außergewöhnlichen Gebirgsstock von Nahem zu sehen: Die drei Zinnen!

Drei Zinnen Dolomiten

Hinter dem Namen verbergen sich drei mächtige Bergobelisken, die wie die Zinnen einer Burgmauer aus den Sextner Dolomiten herausragen. Die kleinste der 3 Zinnen, die Kleine Zinne, misst 2.857 Meter, die Westliche Zinne 2.973 Meter und die Große Zinne verpasst mit 2.999 Meter sehr knapp den Titel “Dreitausender”.

Zusammen gelten die drei Zinnen als das Wahrzeichen der Dolomiten und werden von uns Einheimischen auch liebevoll als “das Dreigestirn am Dolomitenhimmel” bezeichnet. Sie sind ein sehr beliebtes Ausflugsziel und können sowohl über spannende Wanderwege, über herausfordernde Klettersteige und Kletterrouten oder ganz bequem mit Auto und Bus erreicht werden.

Rosengarten

Die Gebirgskette Rosengarten ist für ein ganz besonderes Naturspektakel berühmt: das Alpenglühen, auch “Enrosadira” genannt.
Jeden Abend taucht die untergehende Sonne die bleichen Berge der Rosengartengruppe in ein leuchtend rotes Licht, so dass der Eindruck entsteht, dass die Dolomitengipfel glühen würden.

Dieser magische Moment wird mit der Sage um den Zwergenkönig Laurin erklärt. Die Bergspitzen sollen einst der Garten von Laurin gewesen sein, in dem tausende Rosen blühten. Eines Tages machte sich der Zwergenkönig mit einer Tarnkappe für einen Kampf unsichtbar und sprang in seinem Rosengarten hin und her, um seine Gegner auszutricksen. Diese erkannten aber an den umgeknickten Rosen, wo sich Laurin befand und besiegten ihn.

Darüber wurde der Zwergenkönig so wütend, dass er seinen Rosengarten verfluchte: Weder am Tag noch in der Nacht soll ihn je ein Mensch sehen können. Er vergaß aber die Dämmerung, die von da an jeden Abend den Rosengarten zum Erblühen bringt.

Die Region der Rosengartengruppe ist zu allen Jahreszeiten einen Besuch wert und überzeugt durch ihr herrliches Panorama und die zahlreichen Wander- und Forstwege.

Die Marmolada

Die Marmolada ist 3.343 Meter hoch und damit der höchste Berg der Dolomiten. Auf ihrer Nordseite befindet sich auch der einzige größere Gletscher der Dolomiten, auf dem man bis ins Jahr 2000 im Sommer Ski fahren konnte.

Wandern Marmolada
Wer die “Königin der Dolomiten” erklimmt, wird bei guter Wetterlage mit einem spektakulären Ausblick über das weitläufige Dolomitenmeer belohnt. Aber keine Sorge, auch wenn du nicht zu den passionierten Bergsteigern gehörst, kannst du trotzdem dank einer Seilbahn zur Bergspitze gelangen und schon während der Fahrt die faszinierende Bergwelt der Dolomiten bestaunen.

Neben dem höchst gelegenen Museum Europas, das Gebirgskriegsmuseum auf 2.950 Metern Höhe, beherbergt die Marmolada auch das Felsheiligtum Madonna della Neve, das von Papst Johannes Paul II. besucht und geweiht wurde. Die kleine Kapelle in einer Felsengrotte ist nur wenige Gehminuten von der Bergstation Punta Rocca entfernt.

Und noch einen weiteren Rekord stellt die Marmolada auf: Die längste Skiabfahrt der Alpen. Auf der anspruchsvollen, 12 Kilometer langen, Talfahrt können Skifahrer insgesamt 1.900 Höhenmeter zurücklegen.

Wandern in den Dolomiten

Welcher Dolomitensee ist der Schönste?

Neben dem imposanten Felswänden wirken die Bergseen mit ihrem smaragdgrünen oder tiefblauen Wasser wie verwunschene Orte. Um viele der Seen ranken sich daher geheimnisvolle Sagen voller Magie. So soll beispielsweise der Pragser Wildsee einst das Zugangstor zum unterirdischen Reich des Fanes-Volks gewesen sein.

Wenn auch das kristallklare Wasser der meisten Seen in den Dolomiten zu kalt zum Baden ist, laden die Ufer dennoch zum Spazieren, Entspannen und Bestaunen ein.

Jeder Bergsee in den Dolomiten zieht mit seinem natürlichen Charme große und kleine Urlauber in den Bann. Dementsprechend schwer fiel uns die Auswahl, doch diese drei Dolomitenseen sind unsere Lieblinge: der Pragser Wildsee, der Toblacher See und der Karersee.

Welcher Bergsee verzaubert dich am meisten?

Der Pragser Wildsee

Der Pragser Wildsee soll der schönste Ort der Dolomiten sein und wird als Perle der Dolomitenseen bezeichnet. Er liegt inmitten des Naturparks Fanes-Sennes-Prags in einem wunderschönen Felsenkessel auf 1.496 Höhenmeter und wird vom prächtigen Seekofel bewacht.

Pragser Wildsee
Auf einem leichten Spaziergang am Seeufer entlang kannst du den Bergsee in anderthalb Stunden umrunden. Während auf der einen Uferseite Fichten, Lärchen und Kiefern dir Schatten spenden und eine kleine Kapelle für eine Andacht offen steht, verläuft die andere Uferseite stufenförmig und offenbart den freien Blick auf die 31 Hektar große Seefläche, in der sich das gewaltige Bergmassiv im grün-blauen Wasser spiegelt.

Die Wasserqualität des Pragser Wildsees ist gut, da er aber nur eine maximale Wassertemperatur von 14°Grad an der Oberfläche erreicht, nutzen ihn lediglich hartgesottene Schwimmer für ihre Bahnen. Deutlich wärmer und angenehmer hingegen ist eine Fahrt über den See mit den nostalgischen Ruderbooten, die von Juni bis Oktober ausgeliehen werden können.

Der Karersee

Der Karersee ist ein kleiner, smaragdfarbener Bergsee in den westlichen Dolomiten, der seine Farbe dem dichten Karerforsts am Uferrand verdankt. Auf der Südseite des Sees ragt der gewaltige Latemar-Gebirgszug empor. Im Nordosten steht die imposante Rosengarten-Bergkette am Horizont.

Der Karersee trägt den malerischen Beinamen Regenbogensee oder Märchensee, weil sich in der Dämmerung das rötliche Alpenglühen der Rosengartengruppe mit dem Grün des Waldes auf der Wasseroberfläche mischt und den See in einer besonderen Farbvielfalt schillern lässt.

Dieses bemerkenswerte Naturschauspiel ist Ausgang vieler Geschichten und Sagen. Die bekannteste ist die von der Wassernixe und dem Hexenmeister: Angeblich verliebte sich vor langer Zeit ein alter Hexenmeister in die wunderschöne Nixe des Sees, die seine Liebe abwies. So beschloss er, sie zu entführen. Um die Nixe abzulenken, zauberte er einen Regenbogen vom Rosengarten zum Latemar an den Himmel. Allerdings scheiterte sein Plan und in seiner Wut zerschlug der Hexenmeister den Regenbogen und warf die Splitter in den Karersee.

Auf einem 20-minütigen Rundwanderweg kannst du am Ufer des Sees entlang schlendern und die zauberhafte Landschaft genießen. Zu erreichen ist der Karersee sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Der Toblacher See

Der Toblacher See liegt an der Grenze der beiden Naturparks Drei-Zinnen und Fanes-Sennes-Prags und somit ganz in der Nähe vom Glinzhof. Er ist ein wunderbares Ziel für eine gemütliche Radtour, denn von Innichen aus bringt dich der Drauradweg direkt nach Toblach.

Toblacher See
Entstanden ist der Dolomitensee durch mehrerer Felsstürze, die sich von den Bergen am heutigen Westufer des Sees lösten. Die Felsbrocken erschwerten den Abfluss der Rienz und das Wasser des Flusses staute sich zu einem zerklüfteten Bergsee.

In den 1980er Jahren wurden regelmäßige Arbeiten zur Systematisierung des Sees durchgeführt, so dass der heutige Toblacher See eine durchgängige Wasseroberfläche hat, in der sich auf kristallblauen Hintergrund die traumhafte Bergkulisse von den Birkenkofel und den Neunerkofel eindrucksvoll abmalt.

Das Gebiet um den Toblacher See ist ein wertvolles Feuchtbiotop und eines der letzten in Südtirol. Die abwechslungsreiche Ufervegetation ist das Zuhause vieler verschiedener und seltener Wasservögel, da sie den Tieren einen intakten und ruhigen Lebensraum gewährt.

Rund um den Toblacher See führt dich ein Naturlehrpfad auf elf Stationen durch Wissenswertes zu der Geschichte und der Natur des Sees.

Alm in den Dolomiten

Welche Alm ist die schönste in den Dolomiten?

Zwischen den harten und steilen Felswänden der Dolomiten erstrecken sich immer wieder weiche, grasgrüne Plateaus, die müden Wanderern Platz zur Entspannung geben und einen atemberaubenden Ausblick auf die Berge gewähren. In Südtirol gibt es fast 200 Almen mit Einkehrhütten, die auf 300 bis 2.000 Höhenmeter liegen.
Almen haben in jeder Jahreszeit ihren ganz eigenen Reiz. Während der Frühling die Hochebene in ein Meer aus Blumen taucht, dominiert im Sommer ein saftiges Grün den Ort und so manche Kuh- oder Schafsglocke bimmelt über das Plateau. Im Herbst trifft man sich auf der Alm zum ausgiebigen Törggelen (der Genuss von jungen Wein und gerösteten Kastanien) und im Winter rückt man in den Almhütten nach einem tollen Skitag gemütlich beisammen.

Die berühmteste Alm in den Dolomiten ist die Seiser Alm. Doch wir finden die Plätzwiese am schönsten und wenn du historisch interessiert bist, dann solltest du die Rodenecker und Lüsner Alm als Ausflugsziel wählen.

Welche Alm ist deine Lieblingsalm?

Die Seiser Alm

Die Seiser Alm ist mit einer Fläche von 5.600 Hektaren die größte Hochalm Europas. Sie liegt im Naturpark Schlern-Rosengarten und fasziniert mit ihrer unberührten Natur vor der Kulisse der nahen Dolomiten-Gipfel Langkofel, Plattkofel und Schlern.

Rund 790 verschiedene Pflanzenarten wachsen auf der sonnenverwöhnten Seiser Alm. Um die vielfältige Flora zu schützen, gilt auf der ganzen Alm Fahrverbot für private Fahrzeuge. Dadurch ist auch die Luft sehr sauber und es herrscht eine angenehme Ruhe.

Im Sommer kann die Alm auf sanften und kinderfreundlichen Wanderwegen erkundet werden und im Winter sorgen optimale Bedingungen für großes Schneevergnügen. Neben Skifahren, Snowboarden und Rodeln ist die Seiser Alm besonders für Winter- und Schneeschuhwanderungen sowie für Langlauf beliebt.

Für kulinarische Freuden auf der Seiser Alm sorgen über 25 familiengeführte Hütten, die teilweise auch Übernachtungen ermöglichen.

Die Plätzwiese

Die Plätzwiese ist ein wahrer Naturjuwel und zählt zu den schönsten Wandergebieten Südtirols. Sie liegt in Prags auf einem Hochplateau auf 2.000 Metern Höhe. Umringt ist sie von der Fanesgruppe mit der Hohen Gaisl, von der Cristallogruppe und vom Dürrenstein.

Trotz der Scharen von Besuchern, die jeden Tag die Schönheit dieser wunderbaren Panoramaterrasse genießen, konnte sich die Plätzwiese ihre Ursprünglichkeit erhalten. Schließlich sind Autos im Sommer dort oben verboten und für die Zufahrt ab Brückele in Prags gibt es eine strenge Verkehrsregelung. Maximal 100 Fahrzeuge dürfen ab 16.00 Uhr bis 10.00 Uhr morgens die gebührenpflichtige Straße hinauffahren. Ansonsten bringt ein Bus Wanderfreudige und Naturliebhaber zur Hochalm.

Im Sommer ist die Plätzwiese ein gern gewählter Ausgangspunkt für attraktive Hochgebirgstouren und im Winter nutzen Schneeliebhaber die Alm ausgiebig für Langlauf und Schneeschuhwanderungen.
Doch unser geheimer Favorit ist der Frühling auf der Plätzwiese, denn dann erblühen tausende Krokusse auf der Hochalm und färben sie weiß-violett.

Die Rodenecker und Lüsner Alm

Die Alm liegt auf 1.500 bis fast 2.200 Höhenmetern zwischen den beiden Gemeinden Rodeneck und Lüsner und umfasst 2.300 Hektar Fläche.

Ihr Gebiet ist historisch bedeutsam, da hier Spuren von Jägerrastplätzen aus der Steinzeit gefunden wurden. Doch auch die Bewirtschaftung der Alm orientiert sich an früheren Zeiten. Während die meisten Almen in den Dolomiten gemeinschaftliche Interessentschaftsalmen sind, ist die Rodenecker und Lüsner Alm kleinstrukturiert im Besitz von vielen Bauern, die im Sommer ihr Vieh auf die Weide bringen und die Wiesen für Heu für den Winter mähen.

Außerdem sind hier einige Naturdenkmäler zu finden wie der Tschuppwaldsee, der die Heimat von Bergmolchen ist, oder das Biotop Laiermoos, ein schutzwürdiges Hochmoor. Durch die vielen Feuchtgebiete auf der Hochalm kann man hier seltene Pflanzen und Tierarten entdecken.

Die Rodenecker und Lüsner Alm zieht vor allem Genusswanderer an, da die Wanderwege auf dem Hochplateau eben verlaufen und es eine überwältigende Aussicht auf die Zillertaler Alpen, den Großglockner, die Geislergruppe, die Brenta-Gruppe sowie die Ötztaler und Stubaier Alpen gibt.
Ein weiteres Highlight in diesem Almgebiet ist die Kapelle am Painer Kreuz. Ihr Grundstein wurde damals von dem Kardinal Joseph Ratzinger geweiht, der sie 2008 als Papst Benedikt XVI. vom Hubschrauber aus erneut segnete.

Hochpustertal

Welches Dolomitental ist das schönste?

Durch den Naturraum Südtirol schlängeln sich drei große, bedeutende Flüsse, die das Land in fünf große Täler unterteilt: Im Osten fließt die Rienz durch das Pustertal, im Norden der Eisack durch das Eisacktal und im Westen trennt die Etsch das Etschtal vom Südtiroler Unterland und dem Vinschgau.

Diese fünf Tälerkomplexe bestehen aus zahlreichen, bezaubernden Seitentälern, die wiederum Namensgeber für beliebte Ferienregionen in den Dolomiten sind. Unsere persönlichen Lieblinge sind neben unserer Heimat – dem Hochpustertal -, das Villnößtal und das Eggental.

Welches Dolomitental gefällt dir am besten?

Das Hochpustertal

Der Glinzhof liegt im wunderschönen Hochpustertal, dem östlichen Teil des Pustertals. Es erstreckt sich zwischen den Gemeinden Innichen, Niederdorf, Prags, Sexten und Toblach. Die eindrucksvolle Urlaubsregion wird auch Dolomitenregion 3 Zinnen genannt.

Viele Naturhighlights des Hochpustertals gehören zu den schönsten Plätzen der Dolomiten wie die drei Zinnen, der Pragser Wildsee, der Toblacher See oder die Plätzwiese.

Sowohl im Sommer als auch im Winter kommen hier Naturliebhaber und Bergsportfans voll auf ihre Kosten, denn im Hochpustertal gibt es unzählige Wandermöglichkeiten, gut ausgebaute Radstrecken, anspruchsvolle Trails und traumhafte Skigebiete.

Und über das ganze Jahr hinweg finden im Hochpustertal diverse kulturelle, kulinarische oder sportliche Veranstaltungen statt, die Touristen und Einheimische gleichermaßen begeistern, wie das Gourmetfestival, das Niederdorfer Kartoffelfest, das Dolomiti Superbike, der Volkslanglauf Toblach-Cortina, der älteste Krampuslauf Südtirols in Toblach oder das traditionelle Silvesterkonzert mit dem Haydn Orchester.

Das Villnößtal

Das Villnößtal ist ein 24 Kilometer langes Seitental des mittleren Eisacktals. Im Osten wird es es von der Peitlerkofelgruppe begrenzt und im Süden von der Geislergruppe. Es gilt als Eldorado für Bergfreunde und ist die Heimat des wohl berühmtesten Bergsteigers: Reinhold Messner.

Im Tal gibt es die 6 Ortschaften St. Magdalena, Teis, St. Jakob, St. Valentin, Coll und St. Peter, in denen das Südtiroler Brauchtum intensiv gepflegt wird.

Wirklich einzigartig an diesem Dolomitental ist die hier erlebbare geologische Struktur, die durch die spezielle Ausrichtung des Tales ermöglicht wird: Ältere Quarzphyllit-Formationen überlagern die in der Entstehung jüngere Gesteinsschichten.

Und schließlich sind die eindrucksvollen Bergriesen im Villnößtal ebenso nachgefragte Ziele für Wanderungen, für Mountainbiketouren und für ausgiebigen Skispaß.

Das Eggental

Das Eggental ist ebenfalls ein kleines, sonnendurchflutetes Seitental des Eisacktals. Es umfasst ein Gebiet von 25.000 Hektar und befindet sich in der Region der südwestlichen Dolomiten nördlich von Bozen. Seinen Namen verdankt das Tal ladinischen Siedlern aus dem 15. Jahrhundert. Das ladinische Wort “ega” bedeutet “Wasser”.

Im Eggental liegen die 6 Dörfer Deutschnofen, Steinegg, Karersee, Obereggen, Petersberg und Eggen, die zum authentischen Bergurlaub einladen und Ausgangspunkt unzähliger Freizeitmöglichkeiten sind. Von hier aus kannst du die Dolomiten im Sommer auf insgesamt 800 Kilometer Wanderwege und Mountainbiken-Trails erkunden oder den Winter auf 86 Pistenkilometer, 100 Kilometer Langlaufloipen, sieben Rodelbahnen und zwei Snowparks genießen.

Besondere Attraktionen im Eggental sind der malerische Karersee, der sagenhafte Gebirgszug Rosengarten oder die Erdpyramiden von Steinegg, die 30 Meter hohen Steinsäulen.

Dolomiten Wanderung

In den Dolomiten ist es überall schön!

Die Liste der schönsten Orte in den Dolomiten könnten wir beliebig weit fortführen: die schönsten Klettersteige, die schönsten Höhenwege, die schönsten Radwege, die schönsten Trails, die schönsten Pisten, die schönsten Museen, die schönsten Kirchen usw.

Aber vergiss nicht, dass Schönheit im Auge des Betrachters liegt. Doch ganz ehrlich: Egal, wo du Urlaub in den Dolomiten machst, du wirst dort von der Schönheit der Natur überwältigt sein.

Frage uns einfach und schnell über unser Kontaktformular an und wir melden uns schnellstens bei dir!

I - 39038 Innichen/San Candido (Südtirol / Sudtirolo)

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